Manchmal fühlst du dich, als würde alles über dir zusammenbrechen. Du läufst durch den Tag, aber innerlich bist du müde, erschöpft, verwirrt von deinen eigenen Gedanken. Dein Kopf schreit leise, du hörst Worte, die niemand sonst hört, und du fragst dich: „Warum kann ich nicht einfach normal fühlen?“ Dieses Gefühl kennen viele, auch wenn niemand darüber spricht.
FÜHLE, WAS DU FÜHLST
⏵ DIE GEDANKENSCHLEIFE
Es gibt Tage, da drehen sich die Gedanken im Kreis, immer wieder dasselbe. Du denkst an Fehler, an das, was schiefgegangen ist, an das, was du besser hättest machen können. Der Kopf sagt: „Du bist nicht gut genug“, „Warum klappt das nicht?“ Du hörst zu, auch wenn du es nicht willst. Diese Gedankenschleifen rauben dir Energie, rauben Schlaf, rauben Ruhe. Manchmal scheinen sie die ganze Welt zu füllen und lassen keinen Platz für irgendetwas anderes.
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⏵ PLÖTZLICHE EMOTIONALE AUSBRÜCHE
Dann gibt es diese Momente, in denen alles auf einmal kommt. Ein Blick, ein Satz, eine Kleinigkeit – und plötzlich weinst du oder wirst wütend, ohne es richtig zu verstehen. Gefühle überschlagen sich, Emotionen geraten außer Kontrolle. Danach fühlst du dich leer, als wärst du ein anderer Mensch. Du weißt, dass es passiert, aber du kannst es nicht stoppen. Es ist anstrengend, es ist schmerzhaft, und trotzdem passiert es immer wieder. 🟦
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⏵ DER STIMME IM KOPF ZUHÖREN
Dein eigener Kopf kann ein harter Gegner sein. Er kommentiert alles, bewertet alles, kritisiert alles. „Du bist zu schwach“, „Du bist zu langsam“, „Warum machst du das so?“ Manchmal hörst du diese Stimme so leise, dass du sie fast vergisst. Dann wieder laut, so dass du dich selbst nicht mehr konzentrieren kannst. Du versuchst, dich abzulenken, aber sie bleibt. Du kannst nicht einfach abschalten.
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⏵ DIE KLEINEN DINGE, DIE ERDRÜCKEN
Aufstehen fühlt sich an wie ein Marathon
Selbst kleine Aufgaben brauchen riesige Anstrengung
Gespräche rauben Energie, selbst mit Freunden
Freude erscheint selten und kurz
Rückzug ist verlockend, auch wenn du Gesellschaft willst
All diese kleinen Momente summieren sich. Sie zeigen dir, dass du dich selbst spürst, selbst wenn es schwer ist, Worte dafür zu finden. 🟦
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⏵ EMOTIONALE UNRUHE
Du hast Tage, an denen alles zu viel ist. Gedanken rasen, Gefühle fluten, und du weißt nicht, wo oben und unten ist. Dein Herz schlägt schneller, deine Hände zittern, dein Körper fühlt sich fremd an. Du versuchst, alles zu kontrollieren, aber es gelingt nicht. Alles ist laut und chaotisch, auch wenn äußerlich alles normal wirkt.
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⏵ NACHSPIEL VON GESTERN
Manchmal sitzt du abends allein und plötzlich kommen alte Gedanken wieder hoch. Ein Gespräch, ein Fehler, eine Erinnerung – und du fühlst den Schmerz noch einmal. Du willst ihn nicht fühlen, aber er ist da. Du fragst dich: „Warum passiert das immer wieder?“ Und obwohl du weißt, dass es nicht rational ist, fühlen sich diese Momente real an.
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⏵ DER STILLE KAMPF
Viele erkennen nicht, wie viel Energie es kostet, jeden Tag zu funktionieren. Auf der Arbeit lächelst du, zu Hause redest du, aber innerlich kämpfst du gegen dich selbst. Jeder Schritt, jede Entscheidung, jede Interaktion verlangt Energie. Du merkst, dass das alles anstrengend ist, und trotzdem machst du weiter. Dieser stille Kampf ist unsichtbar, aber er ist real. 🟦
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⏵ DIE ANGST VOR DEM NÄCHSTEN MOMENT
Du weißt nie, wann der nächste Ausbruch kommt, wann die Gedanken wieder rasen, wann die Emotionen überhandnehmen. Dieses Warten erschöpft dich noch mehr. Du überlegst ständig: „Was wird passieren? Was wird mich treffen?“ Die Unsicherheit lastet schwer, fast wie ein Gewicht, das du den ganzen Tag tragen musst.
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⏵ DAS INNERE LABYRINTH
Du versuchst, die eigenen Gefühle zu ordnen, aber es ist ein Labyrinth. Ein Schritt nach links, zwei Schritte zurück. Du spürst Angst, Wut, Trauer, Leere – alles gleichzeitig. Manchmal verliert man den Überblick. Aber genau in diesem Durcheinander zeigt sich, dass du noch fühlst, noch existierst, dass du durchhältst, auch wenn es schwer ist. 🟦
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⏵ DIE SELBSTBEOBACHTUNG
Es gibt Momente, in denen du einfach nur still sitzt und alles wahrnimmst – Gedanken, Gefühle, körperliche Signale. Du versuchst nicht, etwas zu ändern. Du beobachtest nur. Diese Momente sind selten, aber sie zeigen: Du bist noch da, du existierst, und deine Gefühle sind echt.
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⏵ EIN SCHRITT NACH VORNE
Es geht nicht darum, sofort alles zu lösen. Es geht darum, zu spüren, dass du existierst, dass du dich bemerkst. Ein Atemzug, ein Gedanke aufgeschrieben, ein kleines Stück Bewegung – all das ist ein Schritt. Jeder kleine Schritt ist ein Zeichen, dass du auf dich achtest, auch wenn alles schwer ist. 🟦
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⏵ DAS ALLTÄGLICHE ÜBERLEBEN
Du stehst auf, gehst zur Arbeit, erledigst Aufgaben, obwohl dein Kopf schreit, dein Herz schwer ist, dein Körper müde. Du überlebst Tag für Tag, trotz innerer Ausbrüche, trotz chaotischer Gedanken, trotz emotionaler Erschöpfung. Das allein ist ein Zeichen von Stärke, selbst wenn es sich nicht so anfühlt.
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⏵ EIN BLICK AUF DICH
Wenn du zurückschaust, merkst du: Du hast viel durchgemacht. Du hast laut gedacht, still geweint, innerlich geschrien. Du bist weitergegangen, selbst wenn jeder Schritt anstrengend war. Du hast gespürt, du hast existiert. Und das ist alles, was zählt. 🟦
⏵ DIE STIMMEN IN MIR
Es gibt Momente, da hörst du sie wieder – die Stimmen, die nie wirklich verschwinden. Sie reden nicht laut, manchmal sind es nur kleine Flüstertöne: „Du bist nicht genug“, „Warum machst du das immer falsch?“, „Andere schaffen es, warum du nicht?“ Und du hörst zu, obwohl du es nicht willst. Du versuchst, dich abzulenken, Musik zu hören, Fernsehen, ein Buch – aber sie kommen wieder, manchmal lauter, manchmal so leise, dass du sie fast vergisst, und plötzlich sitzt du wieder mitten in diesem inneren Kommentar, der alles bewertet.
⏵ DIE KLEINEN KRISEN
Manchmal bricht eine kleine Situation alles auf. Ein falsches Wort, ein Blick, der anders gemeint war, ein Geräusch – und plötzlich spürst du Panik, Wut oder tiefe Traurigkeit. Du weißt, es ist klein, irrational, aber dein Körper reagiert trotzdem. Dein Herz rast, die Hände zittern, der Atem geht schneller. Du willst schreien, weinen, weglaufen – aber du bist da, gefangen in dir selbst, und musst irgendwie durch. Diese kleinen Krisen erscheinen unbedeutend für andere, für dich selbst fühlen sie sich wie ein Tsunami an. 🟦
⏵ DER INNERER KRITIKER
Die Stimme in deinem Kopf ist manchmal dein härtester Gegner. Sie findet jede Schwäche, jeden Fehler, jedes kleine Versagen. Du merkst, wie du dich selbst herunterziehst, noch bevor jemand anderes etwas sagen kann. Und dann wieder dieses Gefühl: „Warum kann ich nicht einfach normal sein?“ Du weißt, dass es keine Lösung gibt, dass du nicht sofort alles ändern kannst, aber trotzdem hörst du die Kritik immer wieder, Tag für Tag.
⏵ DIE LEERE, DIE SICH VERSTECKT
Es gibt Tage, da merkst du die Leere erst, wenn alles still ist. Die Gefühle sind da, aber sie wirken gedämpft, schwach, als hättest du sie in eine Schublade gesteckt, die sich nicht öffnen lässt. Du versuchst zu lachen, zu reden, Dinge zu tun, aber innerlich spürst du, dass ein Teil von dir einfach nur leer ist. Und das macht müde, es zehrt an dir, ohne dass jemand es sieht.
⏵ DER KAMPF MIT DEN GEDANKEN
Du denkst ständig nach. Gedanken kommen und gehen, kreisen um dieselben Themen: Fehler, Versäumnisse, Ängste vor morgen. Du willst abschalten, aber es geht nicht. Manchmal sprichst du mit dir selbst, versuchst zu ordnen, zu erklären, zu beruhigen – aber die Gedanken hören nicht auf. Sie sind wie eine endlose Schleife, die dein Herz schwer macht und deinen Kopf müde.
⏵ DIE KLEINEN MOMENTE DES DURCHATMENS
Und dann gibt es diese seltenen Augenblicke, in denen du kurz Luft holst. Du merkst, dass du noch existierst, dass du fühlst, auch wenn alles chaotisch ist. Ein Atemzug, ein Blick aus dem Fenster, ein kleiner Gedanke, der dich beruhigt – und du weißt, dass du noch da bist, dass du noch kämpfen kannst. Es ist nur ein kleiner Moment, aber er erinnert dich daran, dass du nicht nur deine Gedanken bist, dass da noch ein „Du“ ist, der überlebt, egal wie schwer es gerade ist. 🟦